Das War
Change Maker 50plus 2024
Grußwort
Ekin Deligöz
Parlamentarische Staatssekretärin
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Parlamentarische Staatssekretärin
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Video: Die Parlamentarische Staatssekretärin des BMFSFJ
Ekin Deligöz begrüßte die Teilnehmenden mit einer Videobotschaft.
Ekin Deligöz begrüßte die Teilnehmenden mit einer Videobotschaft.
"Alter sagt nichts über das Engagement oder die Innovationskraft aus. Als gutes Beispiel gehen die Teilnehmenden der Online-Tagung 'Change Maker 50+' voran. Sie bringen sich aktiv in Gesellschaft und Wirtschaft ein. So inspirieren sie nicht nur junge Menschen, sondern uns Alle: ein Leben lang aktiv zu bleiben, zu lernen und uns zu engagieren!
Foto: © Bundesregierung / Steffen Kugler.
Keynote am Vormittag
Prof. Dr. Andrea Rumler
Professorin für allgemeine BWL und Marketing,
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
Professorin für allgemeine BWL und Marketing,
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin)
Wechseljahre am Arbeitsplatz –
Ergebnisse der ersten wissenschaftlichen Studie in Deutschland
Kurz-Vita
Professorin an der HWR Berlin seit 2012, ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte umfassen Marketing, Nachhaltigkeitskommunikation sowie Forschungsthemen mit Genderbezug. Davor war sie Professorin an der HTW Berlin, als Geschäftsführerin bei der Modern Living Inc. in New York sowie bei der Verlagsgruppe Bertelsmann als Marketingleiterin tätig.
Interview
Im Vorfeld der Online-Tagung hat Nicole Schmutte, Diversity Managerin des NDR sowie Beirätin des "Change Maker 50+", Prof. Dr. Andrea Rumler zum Thema Wechseljahre am Arbeitsplatz und ihren Studienergebnissen interviewt.
Podiumsdiskussion
Gesundheit – Herausforderung und Chancen für 50+
Gesundheitsförderung für Mitarbeitende 50+ wird immer stärker Trend-Thema in Unternehmen. Wie kann der Arbeitgeber dafür sorgen, dass ein besseres gesundheitliches Wohlbefinden der Mitarbeitenden 50+ kein Tabu-Thema mehr ist?
In Zeiten von Fachkräfte- und Nachwuchsmangel sind Unternehmen gut beraten, sich jetzt verstärkt um die gesundheitlichen Belange der 1960er und 70er Jahrgänge zu kümmern. Menopause, Prävention, Aufklärung, Vorsorge und Netzwerke sind nur einige Stichworte. Wer in Zeiten des demographischen Wandels ein 50+ freundliches Unternehmen sein will, sollte innovative Maßnahmen dafür kennen – ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Gleichzeitig sind alle Mitarbeitenden zu ermuntern, selbst mehr für ein aktives und gesundes Leben zu tun. Was genau, das haben wir auf dem Podium besprochen mit Dr. Sebastian Eismann und seiner ganzheitlichen Sicht auf Vorsorge bei Männern, mit Anke Sinnigen in Bezug auf Wechseljahre und die Notwendigkeit, diese besonderen Herausforderungen für berufstätige Frauen am Arbeitsplatz zum Thema zu machen sowie mit Medizin-Professorin Marion Kiechle, die uns Gesundheits-Quickies vorstellte und beantwortete, wie man Tag für Tag jünger und Tag für Tag leichter wird. Mit dabei war auch "Change Maker 50+"-Initiator Klaus-Peter Mikulla, der über die Lust berichtete, auch nach dem Arbeitsleben nochmal durchzustarten.
Moderiert wurde das Podium von der "Change Maker 50+"-Beirätin und vom intergenerationalen Miteinander überzeugten Diversity-Expertin Nicole Schmutte.
In Zeiten von Fachkräfte- und Nachwuchsmangel sind Unternehmen gut beraten, sich jetzt verstärkt um die gesundheitlichen Belange der 1960er und 70er Jahrgänge zu kümmern. Menopause, Prävention, Aufklärung, Vorsorge und Netzwerke sind nur einige Stichworte. Wer in Zeiten des demographischen Wandels ein 50+ freundliches Unternehmen sein will, sollte innovative Maßnahmen dafür kennen – ein klarer Wettbewerbsvorteil.
Gleichzeitig sind alle Mitarbeitenden zu ermuntern, selbst mehr für ein aktives und gesundes Leben zu tun. Was genau, das haben wir auf dem Podium besprochen mit Dr. Sebastian Eismann und seiner ganzheitlichen Sicht auf Vorsorge bei Männern, mit Anke Sinnigen in Bezug auf Wechseljahre und die Notwendigkeit, diese besonderen Herausforderungen für berufstätige Frauen am Arbeitsplatz zum Thema zu machen sowie mit Medizin-Professorin Marion Kiechle, die uns Gesundheits-Quickies vorstellte und beantwortete, wie man Tag für Tag jünger und Tag für Tag leichter wird. Mit dabei war auch "Change Maker 50+"-Initiator Klaus-Peter Mikulla, der über die Lust berichtete, auch nach dem Arbeitsleben nochmal durchzustarten.
Moderiert wurde das Podium von der "Change Maker 50+"-Beirätin und vom intergenerationalen Miteinander überzeugten Diversity-Expertin Nicole Schmutte.
GÄSTE/-INNEN AUF DEM PODIUM
Dr. med. univ. Sebastian Eismann
Dr. med. univ. Sebastian Eismann ist Arzt, Dozent und Leiter der Akademie für Funktionelle Medizin. Zudem betreut er Unternehmen im Bereich der Präventivmedizin und hält hier beispielsweise Vorträge zu Themen wie "Männergesundheit - im Wandel der Lebensphasen".
Foto: © Dr. med. univ. S. Eismann
Foto: © Dr. med. univ. S. Eismann
Univ. Prof. Dr. med. Marion Kiechle
Dr. med. univ. Sebastian Eismann ist Arzt, Dozent und Leiter der Akademie für Funktionelle Medizin. Zudem betreut er Unternehmen im Bereich der Präventivmedizin und hält hier beispielsweise Vorträge zu Themen wie "Männergesundheit - im Wandel der Lebensphasen".
Foto: © Dr. med. univ. S. Eismann
Foto: © Dr. med. univ. S. Eismann
Klaus-Peter Mikulla
Klaus-Peter Mikulla ist ein Macher und Kommunikator. Seit 48 Jahren arbeitet er in der Logistik und seit fast 39 Jahren bei der Firma Beiersdorf. Als Optimist, agiler Mensch, Initiator und Motivator steht er mittendrin im Leben und entdeckte mit 57 Jahren eine neue Leidenschaft: die Generation 50+. Seit August 2023 nutzt er sein Langzeitkonto um sich der weiteren Entwicklung der Initiative "Change Maker 50+" zu widmen. 2024 kam der nächste Schritt: Gründung der eigenen Firma "Mikulla & Partner - Change Maker 50+". Ein Start-up im Bereich Generation 50+.
Foto: © privat
Foto: © privat
Anke Sinnigen
Anke Sinnigen (54) ist die Gründerin von wexxeljahre. Mit ihrem Startup will sie Frauen ab 40 aufklären und empowern, ihre Gesundheit in der Lebensmitte selbst in die Hand zu nehmen und sie auf ein gesundes Älterwerden vorbereiten. Die Kommunikationsexpertin hat zuvor viele Jahre erfolgreich in Leitungsposiitonen der Healthcare- und Pharmabranche gearbeitet.Foto:
© Markus C. Hurek
© Markus C. Hurek
Themenräume am Vormittag
Ihr hattet die Qual der Wahl und musstet Euch für einen der Themenräume am Vormittag entscheiden. Im Folgenden findet Ihr eine kurze Zusammenfassung der Workshops.
Weiterbildung für die Generation ERFAHREN: Herausforderungen und Strategien
Der AES Trendbericht zeigt deutlich: ab dem 55. Lebensjahr nimmt die Beteiligung an betrieblicher Weiterbildung deutlich ab. Die Ursachen sind vielfältig: Überforderung, Resignation, fehlende Wertschätzung und geänderte persönliche Werte.
Was bedeutet dies für die People Development Strategie? Wie kann die Lernbereitschaft der Generation ERFAHREN erhöht werden? Wie sinnvoll sind spezielle Entwicklungsangebote? Was braucht es, damit das neue Wissen zu einem konkreten Wertbeitrag für die Unternehmensziele führt?
Im Verlauf der Sitzung haben wir gemeinsam wertvolle Erfahrungen und Ideen ausgetauscht. Die Impulse von Annika Brahmann, Yvonne Sternkopf und Andrea Brakemann standen im Mittelpunkt, und durch Eure Beiträge konnten wir spannende Lösungsansätze entwickeln. Es war ein intensiver Austausch, der durch Eure Expertise und Perspektiven bereichert wurde. Wir sind überzeugt, dass die erarbeiteten Impulse den Kolleginnen und natürlich euch selbst weiterhelfen werden, neue Wege zu gehen.
Moderiert wurde der Themenraum von Anja Gild, MPM Presse München.
Was bedeutet dies für die People Development Strategie? Wie kann die Lernbereitschaft der Generation ERFAHREN erhöht werden? Wie sinnvoll sind spezielle Entwicklungsangebote? Was braucht es, damit das neue Wissen zu einem konkreten Wertbeitrag für die Unternehmensziele führt?
Im Verlauf der Sitzung haben wir gemeinsam wertvolle Erfahrungen und Ideen ausgetauscht. Die Impulse von Annika Brahmann, Yvonne Sternkopf und Andrea Brakemann standen im Mittelpunkt, und durch Eure Beiträge konnten wir spannende Lösungsansätze entwickeln. Es war ein intensiver Austausch, der durch Eure Expertise und Perspektiven bereichert wurde. Wir sind überzeugt, dass die erarbeiteten Impulse den Kolleginnen und natürlich euch selbst weiterhelfen werden, neue Wege zu gehen.
Moderiert wurde der Themenraum von Anja Gild, MPM Presse München.
Annika Brahmann
Annika Brahmann ist BWLerin und hat einige Jahre in Unternehmensberatungen verschiedene Digitalisierungs- und Strategieprojekte mit begleiten dürfen. Im Rahmen von digitaler Geschäftsmodellentwicklung arbeitete sie mit Startups zusammen und war an Nachhaltigkeitsthemen bei einem Mobilitätskonzern beteiligt.
In der Berlin Hyp AG verantwortet sie unter anderem die Themen Diversity und Employer Branding. In diesem Kontext setzt sie sich zum Beispiel für Frauenförderung ein und betreut das unternehmensinterne Frauennetzwerk im Kolleginnen-Tandem.
Foto: © Annika Levin
In der Berlin Hyp AG verantwortet sie unter anderem die Themen Diversity und Employer Branding. In diesem Kontext setzt sie sich zum Beispiel für Frauenförderung ein und betreut das unternehmensinterne Frauennetzwerk im Kolleginnen-Tandem.
Foto: © Annika Levin
Andrea Brakemann
Andrea Brakemann ist Dipl.-Betriebswirtin und seit knapp 35 Jahren bei GOLDBECK. 20 Jahre war sie im Controlling tätig, davon 10 Jahre Leitung Controlling und weitere 10 Jahre Kaufm. Leitung einer operativen Gesellschaft.
Vor vier Jahren wechselte sie in den HR-Bereich und ist seit April 2024 HR-Managerin Diversity & Coaching.Initiatorin des Frauen-Netzwerks GOLDBECKwomen.
Foto: © Andrea Brakemann/Annette Klein – Fotografenmeisterin Portrait- und Werbefotografie
Vor vier Jahren wechselte sie in den HR-Bereich und ist seit April 2024 HR-Managerin Diversity & Coaching.Initiatorin des Frauen-Netzwerks GOLDBECKwomen.
Foto: © Andrea Brakemann/Annette Klein – Fotografenmeisterin Portrait- und Werbefotografie
Anja Gild
Anja Gild ist Germanistin, Journalistin, Storytellerin und Storycoach: Seit 24 Jahren arbeitet sie als Kommunikations-Trainerin mit dem Fokus "Kraft der Geschichten". Sie biete Weiterbildungen für Kommunikationsexperten/-innen und Journalisten/-innen, begleitet Menschen auf der Suche nach ihrer Geschichte, redigiert sämtliche Storyformate und moderiert Veranstaltungen.
Foto: © privat
Foto: © privat
Einfach machen – Better Together: Intergenerational Community bei der Deutschen Telekom
"Was für ein Erlebnis! Die Online-tagung 'Change Maker 50+' war grandios. Unser Themenraum ebenso", äußern sich die Referentinnen nach der Veranstaltung. "Diese geballte 'powerofwe' durchflutet uns noch immer. Melanie und ich haben über Diversity und die #BetterTogether Intergenerational Community gesprochen. Die von Susanne Ende 2023 gegründete Community steht für das Miteinander aller (Generationen) im Konzern. Für voneinander lernen, miteinander lernen, Kommunikation auf Augenhöhe, Wertschätzung. Es geht nur zusammen. Der wunderbare Austausch, das Feedback und das einander zuhören in unserem Themenraum hat uns sehr beeindruckt. Trommelwirbel an alle Teilnehmenden. Wir hoffen, dass wir uns vernetzen, vernetzen, vernetzen, um sichtbarer und lauter zu werden. Danke, dass wir dabei sein durften."
Präsentation aus dem Themenraum
Susanne Fleig
Susanne Fleig ist eine international erfahrene Projektmanagerin bei der Deutschen Telekom. Neben ihrem Vollzeitjob engagiert sie sich leidenschaftlich für Diversity Themen. Im Herbst 2023 gründete sie das Netzwerk: Better Together: Intergenerational Community. Fokus der Community ist das Generationen-Miteinander. Drei Generationen innerhalb eines Unternehmens sind eine große Bereicherung und Chance für alle.
Foto: © Monika Werneke
Foto: © Monika Werneke
Melanie Wassermann
Als Diplompsychologin hatte Melanie Wassermann seit 2004 verschiedene Positionen in der Personalentwicklung und im Changemanagement innerhalb der Deutschen Telekom inne. Der Schwerpunkt ihrer derzeitigen Tätigkeit in den Bereichen Diversity, Equity und Inklusion liegt im Community Management der verschiedenen, von Mitarbeitenden gegründeten DE&I Communities.
Foto: © privat/ Fotografin: Nicole Löhr
Foto: © privat/ Fotografin: Nicole Löhr
Alle Generationen ansprechen, begeistern, mitnehmen –
wie uns das bei edding/Legamaster gelungen ist
wie uns das bei edding/Legamaster gelungen ist
Im Themenraum wurde ein Projekt der Unternehmen edding und Legamaster vorgestellt, das im Rahmen deren lebensphasenorientierten Personalmanagements entwickelt worden war. Im Projekt standen die Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen der Mitarbeitenden aller Altersgruppen im Mittelpunkt, ebenso wie die Herausforderungen, die sich aus verschiedenen Lebensphasen ergaben.
Die Workshopleiterinnen berichteten ausführlich über die Entstehung, das methodische Vorgehen und die besonderen Merkmale dieses Vorhabens. Sie präsentierten ausgewählte Ergebnisse, die verdeutlichen, wie das Projekt den Mitarbeitenden in unterschiedlichen Lebensphasen zugute kommt.
Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops lag auf dem Thema "Emotionen" und deren Rolle im Projektverlauf. Es wurde erläutert, wie Emotionen die Zusammenarbeit beeinflusst und zum Erfolg des Projekts beigetragen hatten. Am Ende hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Erfahrungen mit dem Thema zu reflektieren und sich dazu zu positionieren.
Die Workshopleiterinnen berichteten ausführlich über die Entstehung, das methodische Vorgehen und die besonderen Merkmale dieses Vorhabens. Sie präsentierten ausgewählte Ergebnisse, die verdeutlichen, wie das Projekt den Mitarbeitenden in unterschiedlichen Lebensphasen zugute kommt.
Ein weiterer Schwerpunkt des Workshops lag auf dem Thema "Emotionen" und deren Rolle im Projektverlauf. Es wurde erläutert, wie Emotionen die Zusammenarbeit beeinflusst und zum Erfolg des Projekts beigetragen hatten. Am Ende hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, eigene Erfahrungen mit dem Thema zu reflektieren und sich dazu zu positionieren.
Stephanie Duwe
Stephanie Duwe ist als Assistentin der Geschäftsführung in der edding Gruppe für Legamaster GmbH tätig.
Aufgrund ihrer Funktionen hat sie viel Kontakt zu den Mitarbeitenden, die ihr in Gesprächen immer wieder ihre beruflichen Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen in ihrer jeweiligen Lebensphase adressiert haben.
Auf Eigeninitiative hat sie das Projekt "Nachhaltiges Generationenmanagement" auf den Weg gebracht – Steakholder überzeugt und einfach losgelegt…
Foto: © Lichtliebe Fotostudio HH Volksdorf
Aufgrund ihrer Funktionen hat sie viel Kontakt zu den Mitarbeitenden, die ihr in Gesprächen immer wieder ihre beruflichen Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen in ihrer jeweiligen Lebensphase adressiert haben.
Auf Eigeninitiative hat sie das Projekt "Nachhaltiges Generationenmanagement" auf den Weg gebracht – Steakholder überzeugt und einfach losgelegt…
Foto: © Lichtliebe Fotostudio HH Volksdorf
Uta Sadowski-Lehmann
Uta Sadowski-Lehmann, Soziologin und Gerontologin, ist seit 2006 mit ihrem Unternehmen "Zukunftsorientierte Personalberatung" als Unternehmensberaterin und Prozessbegleiterin selbstständig tätig. Sie berät und begleitet Unternehmen aller Branchen und Größen mit erprobten und innovativen Maßnahmen eines nachhaltigen, gesunden und zukunftsorientierten Personalmanagements für die Arbeitswelt der Zukunft.
Dabei liegen ihre Tätigkeitsschwerpunkte in den Bereichen
Dabei liegen ihre Tätigkeitsschwerpunkte in den Bereichen
- Fachkräftesicherung, Strategische Personalplanung und Generationenmanagement
- Kompetenzentwicklung und Wissenstransfer
- Wertschätzende Führungs- und Unternehmenskultur
- Betriebliches Gesundheitsmanagement, Arbeitsfähigkeit und Arbeitssysteme.
Foto: © privat
Early-Stage-Netzwerke 50+: Herzblut, Hingabe, Herausforderungen
Für ein erfolgreiches Diversity Management zählt sowohl das Engagement von Führungskräften als auch von Mitarbeitenden. Im Themenraum wurde betont, dass Mitarbeitenden-Netzwerke (Enterprise Resource Groups) eine zentrale Rolle spielen, um eine echte und lebendige Vielfaltskultur im Unternehmen zu etablieren. Netzwerke aufzubauen, sie dauerhaft erfolgreich zu machen und aktiv zu halten, erfordert jedoch viel Einsatz, Hingabe und Durchhaltevermögen.
Die Diskussion drehte sich um die Frage, welche internen Rahmenbedingungen Netzwerke begünstigen und welche Herausforderungen insbesondere in Unternehmen mit vielen Standorten oder Filialen auftreten. Vertreterinnen und Vertreter der Techniker Krankenkasse, von Dassault Systèmes und der ING Bank teilten ihre Erfahrungen. Sie erzählten von ihren Ansätzen, Erfolgen sowie den kleinen und großen Hindernissen, die sie im Laufe ihrer Arbeit überwunden hatten.
Moderiert wurde der Workshop von Dr. Leonie Koch, die die Teilnehmenden durch den Themenkomplex führte und einen lebhaften Austausch ermöglichte.
Die Diskussion drehte sich um die Frage, welche internen Rahmenbedingungen Netzwerke begünstigen und welche Herausforderungen insbesondere in Unternehmen mit vielen Standorten oder Filialen auftreten. Vertreterinnen und Vertreter der Techniker Krankenkasse, von Dassault Systèmes und der ING Bank teilten ihre Erfahrungen. Sie erzählten von ihren Ansätzen, Erfolgen sowie den kleinen und großen Hindernissen, die sie im Laufe ihrer Arbeit überwunden hatten.
Moderiert wurde der Workshop von Dr. Leonie Koch, die die Teilnehmenden durch den Themenkomplex führte und einen lebhaften Austausch ermöglichte.
Stephanie Duwe
Bernd Laukenmann hat Sozialwissenschaften an der FAU in Nürnberg studiert. Dann Teamleiter Quelle Bausparkasse, anschließend Teamleiter ING. Bei der ING Austria war er Leiter Kundendialog und Ressortleiter ING, Circle Lead Baufinanzierung. Heute ist Bernd Laukenmann Leiter Girokonto und Konsumentenkredite.
Foto: © ING DE
Foto: © ING DE
Ursula Nix
Ursula Nix ist als Trainee nach Studium bei Bayer eingestiegen. Hypo Bank: Baufinanzierung. Leiterin Vorstandsstab Internationales Bankhaus Bodensee AG, seit 21 Jahren bei der ING, Vertrieb Baufinanzierung; Teamleitung; Business Development; Ressortleitung Nachlass; IT Change Manager; Change Expert Business Banking
Foto: © Vero Bielinski/ING DE
Foto: © Vero Bielinski/ING DE
Mona Tehrani-Siegers
Mona Tehrani-Siegers ist seit 2008 als HR Projektmanagerin bei der Techniker Krankenkasse tätig. In ihrer Rolle hat sie zahlreiche HR-bezogene Neuerungen erfolgreich im Unternehmen umgesetzt. Aktuell engagiert sich die gelernte Juristin als Teil der Arbeitsgemeinschaft Vielfalt für die Implementierung eines strategischen Diversity Managements in der TK. Darüber hinaus ist Mona Tehrani-Siegers Mitgründerin des Netzwerks TK50+, das sich für die Interessen und Belange der TK-Mitarbeitenden dieser Altersgruppe einsetzt.
Foto: © privat
Foto: © privat
Iris Blume
Iris Blume ist seit über 20 Jahren Expertin für numerische Simulation. Seit 2018 arbeitet Sie bei Dassault Systèmes. Seit 2020 ist Iris Blume im Eurocentral Diversity Team bei Dassault Systèmes, welches sie Seit Juni 2022 leitet. Das Diversity Team hat ein Diversity Management bei Dassault Systèmes implementiert mit den anfänglichen Schwerpunkten Frauen in MINT Berufen und Altersvielfalt. Nach und nach sollen Initiativen für alle Vielfaltsthemen hinzukommen. Als Ingenieurin in einem männerdominierten Umfeld, als Arbeiterklassenkind, als arbeitende Mutter und Angehörige der LGBTQ+ Community ist sie stetig mit zahlreichen Vielfaltsdimensionen in Berührung. Aus diesem Grund setzt sie sich mit Herzblut und viel Engagement für ein inklusives und vielfältiges Arbeitsklima ein.
Foto: © privat
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Dank an Die Unterstützer